Als die Region Charkiw im Frühjahr 2022 unter russischen Beschuss geriet, wurden gezielt Rettungsfahrzeuge beschossen und gestohlen. Als einziger Wagen mit Allradantrieb im Krankenhaus von Derhatschi konnte nur „Barwinka“ die von Kriegsschäden betroffenen Straßen passieren, um verletzte Zivilist:innen aus der Region zu evakuieren, was nach dem Angriff auf den Bus, bei dem der Fahrer schwer verletzt wurde, unmöglich wurde.

Die ukrainische Politikerin Olena Fedorova stellte den Bus in Kyiv als Mahnmal für die Kriegsverbrechen Russlands aus. Von dort aus ging es für Barwinka weiter nach Vilnius in Litauen und später 2023 nach Deutschland (u.a. München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf), dank des engagierten Einsatzes der "Fellas for Europe e.V." Dieser Verein sammelt mit der Ausstellung dieses Mahnmals Spenden für einen neuen Krankenwagen und medizinische Mittel für das Krankenhaus in Derhatschi und in der Ukraine. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, finden Sie Informationen unter folgendem Link: